Renault D42 1235 Gummi- und Kunststoffteile - Schlagfestigkeit

Kfz-Tests

Renault D42 1235 Gummi- und Kunststoffteile - Schlagfestigkeit

In der vom französischen Automobilkonzern Renault entwickelten Norm Renault D42 1235 werden die Anforderungen an die Stoßfestigkeit von in Fahrzeugen verwendeten Gummi- und Kunststoffmaterialien erläutert und das Fallgewichtstestverfahren definiert.

Renault D42 1235 Gummi- und Kunststoffteile - Schlagfestigkeit

Thermoplastische Elastomere (thermoplastische Kautschuke) sind eine chemisch gebundene Kombination aus mehreren Polymeren, im Allgemeinen Kunststoff und Kautschuk, die sowohl thermoplastische als auch elastomere Eigenschaften haben. Die thermoplastische Eigenschaft ist beim Spritzgießen nützlich, während die elastomere Eigenschaft dem Objekt die Fähigkeit verleiht, sich zu biegen und in seine nahezu ursprüngliche Form zurückzukehren. Diese Materialien werden überall im Interieur und Exterieur von Fahrzeugen eingesetzt. Es laufen Studien zur Verbesserung der mechanischen Eigenschaften von Polymeren, beispielsweise zur Erhöhung der Schlagzähigkeit. Gleichzeitig suchen Automobilhersteller ständig nach leichteren Materialien, die widerstandsfähiger gegen Beschädigungen sind.

Die Bestimmung der Schlagzähigkeit ist wichtig, um zu verstehen, durch welchen Mechanismus die gewünschten mechanischen Eigenschaften im Material entstehen und wie sie somit erreicht werden können.

Der Fallgewichts-Schlagtest ist eine der Methoden, die verwendet werden, um die Schlageigenschaften von Polymeren zu bewerten. Die zum Testen verwendete Probe ist normalerweise eine flache Platte, die speziell geformt oder aus einem größeren Bauteil geschnitten wird. Es wird an seinen Seiten gestützt und zentral von einem vertikal fallenden Pfeil getroffen. Die Aufprallleistung von Polymerkomponenten hängt mit dem Absorbieren von Energie aus dem System durch Verformung oder Schadensbildung zusammen, wenn die Komponente einem Aufprall ausgesetzt wird. Zur Charakterisierung des Schlagverhaltens des Materials wird daher zunächst die zum Bruch des Prüfkörpers im Fallgewichtsversuch erforderliche Energie erfasst.

Die Schlagfestigkeit wird berechnet, indem die Schlagenergie durch die Dicke der Probe dividiert wird. Das Testergebnis ist normalerweise der Durchschnitt von fünf Proben.

Kurz gesagt wird die Schlag- oder Stoßfestigkeit eines Elastomers bestimmt, indem man mit einem Pendel (Hammer) auf eine Probe schlägt. Die Probe wird am tiefsten Punkt des vom Pendelkopf gekreuzten Bogens platziert. Die Messung des Unterschieds in der Anstiegsstrecke des Pendels nach dem Aufprall im Vergleich zum gleichen Anstieg ohne Hindernisse auf seinem Weg bestimmt die Bruchenergie der Probe, die ein Maß für die Schlagfestigkeit ist.

Unsere Organisation hat unter den zahlreichen Test-, Mess-, Analyse- und Bewertungsstudien, die sie für Unternehmen in verschiedenen Branchen durchgeführt hat, mit ihrem geschulten und erfahrenen Personal und ihrer fortschrittlichen technologischen Ausrüstung im Rahmen der Norm Renault D42 1235 die Schlagfestigkeit von Gummi bestimmt und Kunststoffmaterialien, die in Fahrzeugen verwendet werden (Fallgewichtstestverfahren) bietet ebenfalls Dienstleistungen an.

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